
„Nina, du musst aufstehen!“
Nina Mertens schlug die Augen auf und stöhnte. Die Leuchtziffern ihres Weckers zeigten gerade erst sechs Uhr! Sie drehte sich entschlossen wieder um, um noch einmal kurz die Augen zu schließen…
„Nina, verdammt es ist halb sieben!“, riss sie eine Stimme aus dem Schlaf. „In fünfzehn Minuten kommt dein Bus!“. Frau Mertens nahm ihrer Tochter die Decke weg und Nina schoss ins Badezimmer.

Eines Tages ging Mia mit ihrer Schulklasse ins Museum. Sie wollten für ein Geschichtsprojekt die Pharaonenausstellung besuchen. Aber Mia fand die Tierschädel viel spannender. Als die Klasse zu der Ausstellung ging, sah das Mädchen die Schädel und log: “Ich muss mal auf die Toilette.“ Die Lehrerin war einverstanden und ging schon mal in die Pharaonenausstellung.

Das Rätsel des 19., 20., und 21. Jahrhunderts wird aufgedeckt
Neuseeland, Wellington. Sommer 1898.
Zwei Mädchen, Cathrine und Charlotte, beide damals 12 Jahre alt, gingen - wie jeden Mittwoch - gemeinsam zum Reiten. Doch als sie am Shetland-Hof ankamen, herrschte Totenstille.

„Es war ein Montagmorgen. Es war ein grauer Morgen, zum Glück der letzte Montag vor den Sommerferien. Es war die erste Stunde, eine Mathestunde, und ich war noch nicht richtig wach und versuchte krampfhaft, wenigstens ein bisschen so auszusehen, als ob ich zuhören könnte. Aber ich vermute, dass es nicht so richtig geklappt hat, denn ich schweifte mit meinen Gedanken immer ab, bis ich schließlich ins Leere blickte.

Es waren einmal drei beste Freundinnen: Julia, Caro und Eva. Ich, die ich diese Geschichte erzähle, bin Eva. Wir drei sind einfach unzertrennlich. Alles machen wir zusammen. Eines schönen Nachmittags saßen wir in Caros Garten. Wir unterhielten uns über die Dinge, die man sich an so ´nem normalen Nachmittag eben erzählt. Plötzlich kamen wir auf das Thema Ferien. Ich fragte meine Freundinnen, ob sie verreisen würden.

Vor einiger Zeit geschah am Löhrtor-Gymnasium etwas Seltsames. In der Schule war ein besonderer Fund in einer Vitrine ausgestellt: ein Löwenkopfskelett. Dabei handelte es sich um einen Fund, den unsere Lehrerin, Frau Stiefel, die als Archäologin in Afrika gearbeitet hatte, der Schule gespendet hatte.
Übrigens, ich heiße Tim und bin ein Schüler auf dem Löhrtor.

Vor ungefähr 50 Jahren, gab es einen Jungen, der Lucas hieß. Er ging auf das Löhrtor-Gymnasium in Siegen. Sein Vater war der Direktor des Gymnasiums, bevor er in Rente ging. Dann hatte er das Hobby zu jagen. Sein Vater fand das Jagen so toll, also befahl er Lucas, Jäger zu werden. Doch das gefiel Lucas gar nicht, denn er wollte Künstler werden.

Wie jeden Morgen um 7:30 Uhr ging Louis zur Schule. Er war wieder sehr gespannt, was er heute alles entdecken konnte. Louis war ein richtig guter Detektiv. Es machte ihm schrecklich viel Spaß, Sachen zu untersuchen und zu erforschen. In seiner Schule war er schon bekannt für seine Forscherei. Louis war sozusagen der „Schuldetektiv“.

Es war im Jahre 2010, als sich diese Geschichte ereignete. Damals waren die Geschwister Abigail und Luca 11 und 12 Jahre alt. Sie gingen in die Jamie-Lee-Jackson Grundschule in Toronto, Kanada. Ihre Familie stammte aber aus Deutschland, weshalb sie deutsch sprechen konnten. Am 17. Oktober wurde in ihrer Schule ein Überfall begangen.

Drrrrr!!! Paulas Wecker klingelte. Paula murmelte mit ironischer Stimme: „Ich liebe die Montagmorgen!“, drückte den Wecker aus, drehte sich um und schlief wieder ein.
Um halb acht kam ihre Mutter herein, schaltete das Licht an und erschrak, als sie Paula in ihrem Bett liegen sah: “Paula, was machst du denn noch hier?“ Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass aus einem gemütlichen Frühstück nichts mehr würde.