Dieser Film dokumentiert die Geschichte der Abiturienten, die im Jahr 1914 die Schule verlassen haben. Nach dem Abitur feiern die 18 Abiturienten des Jahrgangs ausgiebig ihr Abitur, bevor sie sich zum Dienst melden, eingezogen werden und zur Front transportiert werden. Die euphorische Aufbruchstimmung wird schnell getrübt, zu brutal und aussichtslos ist der Alltag des Krieges. Die Abiturienten beginnen einen Feldkurier zu verfassen, den sie sich über den Knotenpunkt Siegen zu den verschiedenen Frontabschnitten, an denen sie stationiert sind, zusenden. Darin notieren sie in Form von Tagebucheinträgen, was sie an der Front erleben. Von den ehemaligen 18 Schülern starben sechs, zudem kamen zwei Lehrer des Gymnasiums im Stellungskrieg ums Leben.