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Gymnasium Am Löhrtor

Siegen

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Ehemalige Schüler des Städtischen Gymnasiums für Jungen in Siegen feiern 60 Jahre Abitur. Foto: privat

Neun Ehemalige feiern 60 Jahre Abitur (Siegener Zeitung)

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Erstellt: 07. April 2022

sz Siegen. Die ehemaligen Schüler des früheren Städtischen Gymnasiums für Jungen in Siegen, heute Gymnasium Am Löhrtor, trafen sich jetzt anlässlich ihres Abiturs im März 1960; die 60-Jahr-Feier wurde wegen Corona erst jetzt nachgeholt.

Die über 80 Jahre alten Herren waren von dem ehemaligen Schulleiter in ihre alte Schule eingeladen worden. Sie waren Schüler des neusprachlichen Zweigs gewesen, in dem zum Unterschied zu den altsprachlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Zweigen als dritte Fremdsprache auch Französisch gelehrt wurde. Von den damaligen Klassenkameraden sind 14 verblieben, davon nahmen neun am Schulbesuch teil.

Die Führung durch die Schule ließ vieles wieder lebendig werden. „Dabei überwog die gute Erinnerung an die Lehrer. Von den meisten wurde man über lange Jahre hinweg zusammenhängend unterrichtet, wohlwollend und hilfreich begleitet“, heißt es in der Mitteilung der Ehemaligen. „Wichtige Kenntnisse, Einstellungen und Haltungen für das ganze Leben wurden so vermittelt.”

Der Aquarienraum Ende der 90er, mit Mitgliedern der AG. Foto: privat

Die Schul-Aquarien: „Das hat uns geprägt!“ (Siegener Zeitung)

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Erstellt: 26. Februar 2022

gmz Siegen. Die drei Aquarien im oberen Foyer, das die beiden Bauteile des Gymnasiums am Löhrtor verbindet, wurden schon beim Bau mitgeplant. Dr. Frieder Kötz, dessen Einschulung am Löhrtor mit der Einweihung des neuen Gebäudes im Jahr 1954 zusammenfiel (der Vorgängerbau ist im Krieg zerstört worden), erinnert sich im Gespräch mit der Kinderredaktion, wie fasziniert er und seine Mitschüler von den Aquarien waren.Und von den Fischen, Schildkröten und anderen Tieren, die darin lebten.

Betreut wurden die Aquarien damals von Dr. Franz Rombeck, dem Biolehrer der Schule, der es wohl verstanden hat, Schüler (bis zu Beginn der 1970er-Jahre war das Löhrtor ein reines Jungengymnasium) für Biologie zu begeistern. Viele seiner Schüler haben sich dann auch für einen Beruf im naturwissenschaftlichen Bereich entschieden. „Das hat uns geprägt“, sagt Frieder Kötz.

An eine wissenschaftliche Arbeit erinnert sich Frieder Kötz besonders: Sein Klassenkamerad Norbert Elsner beschäftigte sich intensiv mit den Axolotl, die damals in einem Becken lebten. Das sind eigentlich aus Südamerika stammende Schwanzlurche, eine Molchart, die geschlechtsreif wird, ohne ihre Larvengestalt zu verändern, wie es bei Wikipedia heißt. Norbert Elsner hat herausgefunden, wie man sie dazu bringen kann, die Larvenform abzulegen. Er gab den Larven das Schilddrüsenhormon Thyroxin, das bewirkte, dass sie sich in terrestrische (also auf dem Land und nichtim Wasser lebende) und lungenatmende Querzahnmolche verwandelten. Dass sie im Wasser im Larvenstadium bleiben, liegt nämlich an einer im Laufe der Evolution erworbenen Veränderung der Schilddrüsenfunktion. Und die kann man mit Thyroxin beeinflussen.

Norbert Elsners Arbeit war damals so gut, dass er den Schülerpreis der Leopoldina erhielt, erinnert sich Frieder Kötz. Das ist die Deutsche Vereinigung der Naturforscher, also ein wirklich wichtiger Zusammenschluss von Forschern. Norbert Elsner ist übrigens auch bei der Naturwissenschaft geblieben: Er wurde u.a. in Göttingen Professor für Neuroethologie und beschäftigte sich mit dem Nervensystem von Insekten. Und das alles hat begonnen mit den Aquarien in der Schule …

Und auch Dr. Frieder Kötz ist irgendwie bei den Aquarien geblieben: In seiner Kinderarztpraxis stand auch ein Aquarium, das den Kindern im Wartezimmer eine tolle Ablenkung und beruhigende Unterhaltung bot, während sie warteten!

Die drei Aquarien gehören zur Schule wie die Aula. Immer hat es Schülerinnen und Schüler und natürlich auch Lehrerinnen und Lehrer gegeben, die sich intensiv um die Becken und ihre Inhalte gekümmert haben. Während in den 1950er-Jahren u.a. solche Exoten wie Axolotlin den Becken saßen, neben den „normalen Wasserschildkröten”, so gab es Ende der 1990er-Jahre, als Peter Müller in der Aquarium-AG mitmachte, vor allem Welse, Guppys oder Platys. Wie heute. Vielleicht lebte der mindestens 28-jährige Wels, der jetzt noch in einem der Becken lebt, damals schon?

Die Welse, erinnert sich Peter Müller im Telefonat mit der Kinderredaktion, versteckten sich immer unter den Pflanzen: Wie viele im Aquarium waren und wie sie aussahen, war meistens gar nicht festzustellen: Man sah sie selten! Auch er erinnert sich gerne an die AG: „Das war eine tolle Truppe!“

Beim Besuch der Kinderredaktion konnte man sehen, wie viel Spaß alle an dem Umgang mit den Fischen und der Schildkröte haben. Und, so Alexandra Plessing-Mau, die Schülerinnen und Schüler lernen viel: Verantwortung, sich selbst organisieren (wer übernimmt welche Aufgabe in dieser Pause?), und auch mal Unangenehmeres machen wie ein Becken säubern …

Die Aquarium-AG des Löhrtor-Gymnasiums freut sich über die neuen Becken. Lehrerin Alexandra Plessing-Mau (r.) hat mehr als 20 Schülerinnen und Schüler in der AG, die sich abwechselnd um die Fische und Schildkröte Joschi kümmern. Fotos: gmz

Alle Hände voll zu tun (Siegener Zeitung)

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Erstellt: 26. Februar 2022

SIEGEN Die Aquarium-AG des Löhrtor-Gymnasiums kümmert sich um die Schul-Fische

Wasserschildkröte Joschi und das Aufzuchtbecken sind auch zu pflegen.

gmz ▩ Isabella hält ein kleines Glas hoch: „Ich habe einen kleinen Fisch gefangen“, erklärt sie, einen jungen Wels. Der wird jetzt ins kleinere Aufzuchtbecken gesetzt, damit die größeren Fische im Aquarium nicht zu Kannibalen werden und den Nachwuchs verputzen. „Wenn sie dann groß genug sind“, ergänzt Lilly (Klasse 5), setzen wir sie wieder in das große Becken.“

Die Sechstklässlerin ist eine von ungefähr 25 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums am Löhrtor, die mit Begeisterung in der Aquarium-AG mitmachen (Leitung: Alexandra Plessing-Mau). Viele kommen aus den Klassen fünf und sechs, aber etliche bleiben auch bis zum Abitur dabei, wie Meike Tuschhoff, die „Dienstälteste“, die ihren jüngeren Mitschülern viel erklären kann. „Wir setzen auf diese jahrgangsstufenübergreifende Zusammenarbeit“, erläutert Alexandra Plessing-Mau beim Besuch der SZ. So wird ein richtiges Schul-Projekt daraus.sz 2022 02 26a foto2

Die drei großen Aquarien wurden schon beim Bau des Schulgebäudes in den 1950-er-Jahren vorgesehen. Sie gehörten damals zu einer modernen Schule: Und viele Schüler-Forschungsarbeiten (s. nebenstehenden Bericht) nutzten die Möglichkeiten, die die Aquarien boten und bieten.

Vor Kurzem sind die Aquarien ersetzt worden, die alten Becken und die dazugehörigen Anlagen mussten erneuert werden. Der Förderverein des Gymnasiums hat die Mittel (eine stattliche vierstellige Summe) dafür zur Verfügung gestellt.

Eine gute Investition, wenn man die Schülerinnen und Schüler beobachtet, die, wie sie erzählen, sich die Arbeit jahrgangsstufenweise einteilen - jetzt, in Zeiten von Corona, um den Kontakt zwischen unterschiedlichen Gruppen zu minimieren, weiß Ella (Klasse 6). Sie wissen genau, was in den Pausen, in denen sie Dienst haben, zu tun ist: Joschi, die Wasserschildkröte, will gefüttert werden. Joschi zeigt beim Besuch der Kinderredaktion aber erstmal kein Interesse, schwimmt lieber in seinem neuen Becken weiter ... bis er sich dann doch mal für das angebotene Futter erwärmt.

Die Jugendlichen wissen auch genau, worauf sie achten müssen: Vor der Arbeit an den Aquarien und mit den Tieren werden die Hände gewaschen, danach natürlich auch wieder, erläutert Frieda (Klasse 5). sz 2022 02 26a foto3Es darf nie zu viel Futter in die Becken. Wenn es darin rumschwimmt, „können Algen wachsen”, weiß Isabella (Klasse 5). Also immer nur so viel reingeben, wie auch gegessen wird, lieber nochmal was nachgeben. Sie dosieren es vorsichtig auf den Deckeln der Futterdose, dann können sie es zurückschütten, falls es zu viel ist.

„Wir müssen die Aquarien auch reinigen“, erklärt Nils (Klasse 9). Algen, die in den Becken schwimmen, werden herausgefischt, manchmal muss man auch die Filter reinigen, damit sie den Schmutz nicht im Wasser umwälzen: Schmutziges Wasser mögen die Fische nämlich nicht! Sie könnten dann krank werden, führt Max (Klasse 6) aus . Dafür nutzen die AG-Mitglieder einen Spezialsauger, mit einem Schutzgitter vor dem Saugrohr, damit keine Fische darin „verschwinden“, sagt Nils (Klasse 9). „Die Welse knabbern auch die Algen ab, die am Glas wachsen”, ergänzt Max. Oder der Putztrupp nutzt einen Schaber. Manchmal müssen die Schülerinnen und Schüler auch tote Fische entfernen, wenn die Welse nicht schnell waren … Außer den Welsen und der Schildkröte schwimmen Guppys und Platys in den rund 400 Liter großen Becken. Früher, so Alexandra Plessing-Mau, gab es wohl auch Barsche in den Aquarien, die Fische müssen im Schnitt alle zwei Jahre ersetzt werden.

Einen Wels haben sie, der mindestens schon 28 Jahre alt ist. Vielleicht haben ihn die Eltern der heutigen „Aquaristen“ schon gepflegt? Wer weiß? - Jedenfalls ist die Aquarium-AG eine tolle Truppe, die die Fischpflege im Griff hat!

Ruth Plümer belegte den zweiten Platz in der vorletzten Runde des Mathematik-Bundeswettbewerbs. Foto: ap

Ruth rechnet wie eine Eins (Siegener Zeitung)

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Erstellt: 27. Dezember 2021

SIEGEN Bundeswettbewerb Mathematik: Ruth Plümer gehört zu den besten Nachwuchsmathematikern in ganz Nordrhein-Westfalen

Die 17-jährige Oberstufenschülerin holt beim Bundeswettbewerb den zweiten Platz.

Ap ■ „Es klingt vielleicht absurd, aber man braucht schon eine gewisse Intuition, um die Aufgaben zu lösen“, glaubt Ruth Plümer. Bereits zum dritten Mal hat die 17-jährige Oberstufenschülerin am Bundeswettbewerb Mathematik teilgenommen – und in diesem Jahr in der vorletzten (Hausaufgaben-)Runde sogar den zweiten Platz belegt, genau wie Mitstreiterin Réka Wagener aus Freudenberg.

Insgesamt starteten 1182 Jugendliche aus ganz Deutschland, davon 173 aus Nordrhein-Westfalen. Dass sich Ruth gegen so viele Rechen-Talente bis kurz vor dem Finale durchsetzen konnte, erfüllt sie sichtlich mit Stolz.

AUFGABE

Knobeln Sie gerne? Dann bitteschön: Jeder darf sich an dieser Aufgabe aus der 1. Runde des Bundeswettbewerbs versuchen.

Ein Würfel mit Kantenlänge 10 wird durch einen Ebenen-Schnitt in zwei Quader mit ganzzahligen Kantenlängen zerlegt.
Anschließend wird einer dieser beiden Quader durch einen zweiten Ebenen-Schnitt weiter in zwei Quader mit ganzzahligen Kantenlängen zerteilt.
Welches ist das kleinstmögliche Volumen des größten der drei Quader?

„Die Aufgaben sind schon sehr anspruchsvoll“, betont das Mathe-Ass. Oft seien sie zwar mit Logik zu lösen. „Das heißt aber nicht, dass sie leicht sind.“ Teilweise dauert es mehrere Tage, bis eine knifflige Aufgabe geknackt ist. Und dabei kann ihr auch niemand wirklich helfen.

„Ganz ehrlich: Die meisten aus meinem Umfeld können nicht sonderlich viel mit den Aufgaben anfangen“, erzählt Ruth mit einem breiten Lächeln. Sie spricht von Dreiecken mit zahmen und wilden Seiten, von Algebra und geometrischen Kombinatorik-Aufgaben. „Schwierig zu erklären.“ Sie schaut auf ihren Block mit lauter Linien und Ziffern. „Was ich aber wirklich herausfordernd finde, sind Ungleichungen“, verrät sie. Dabei müsse man nämlich nicht nur irgendwelche Zahlen einsetzen. „Man muss auch Terme zusammenfassen und auseinanderfriemeln.“ All das lerne man in der Regel jedoch nicht im Unterricht. Dort gehe es meist „nur“ ums Rechnen, man komme selten mit „richtiger Mathematik“ in Kontakt. Ruth wundert es deshalb nicht, dass viele Mitschüler keinen Sinn für Formeln und (Un-)Gleichungen haben. Dabei sei Mathe doch so wichtig – und alles andere als realitätsfern. „Alle Naturwissenschaften bauen darauf auf.“ Mathematik stecke in Alltagsgegenständen, in der Technik, in unseren Handys. „Es ist schade, dass viele das nicht sehen. Wenn man sich länger damit beschäftigt und dann feststellt, dass Mathe so viel mehr ist als der kleine Ausschnitt, den man in der Schule lernt, macht das wirklich richtig viel Spaß.“

Über den Bundeswettbewerb Mathematik
Der Bundeswettbewerb Mathematik wurde 1970 auf Initiative des Stifterverban­des ins Leben gerufen. Ausrichter des Wettbewerbs ist Bildung & Begabung, das Talentförder­zentrum des Bundes und der Länder. Teilnehmen können Schüler aller Klassenstufen, auf die knifflige Aufgaben von unterschiedlich hohem Schwierigkeits­grad warten. Der Wettbewerb zielt darauf ab, dass Jugendliche, die Spaß an der Mathematik haben, ihre Fähigkeiten erproben, ausschöpfen und weiterentwickeln, Nach zwei Hausaufgabenrunden stehen in diesem Jahr nun die Besten aus Nordrhein-Westfalen fest: Fünf Schüler bekommen einen ersten, fünf einen zweiten (darunter Ruth Plümer und Réka Wagener aus Siegen) sowie fünf Nachwuchsmathematiker einen dritten Preis. Die Erstplatzierten der zweiten Runde haben sich mit ihren Leistungen für das abschließende Kolloquium im Februar 2022 qualifiziert, bei dem die Bundessieger durch Fachgespräche ermittelt werden. Diese erhalten mit Aufnahme eines Studiums ein Stipendium der Studienstiftung.

Allerdings habe sie sich auch schon immer sehr für das Fach interessiert, räumt die Löhrtor-Schülerin ein. Übermäßig gut im Rechnen sei sie aber früher nie gewesen – das dachte Ruth zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als sie in der dritten Klasse am Känguru der Mathematik teilnahm. „Zu meiner Überraschung war ich die Beste der ganzen Schule.“ Seitdem nimmt die 17-Jährige an diversen Wettbewerben teil, wurde bereits in die Sommerakademie des Landesverbandes eingeladen, lernte andere Mathe-Talente kennen und tauchte so förmlich eine „Mathe-Community“ ein. Dass sie ihr Wissen nach dem Abitur an der Uni vertiefen will, ist so gut wie sicher.

Doch die Einser-Schülerin hat auch noch andere Interessen und Hobbys. „Ich schwimme gerne, bin bei den Pfadfindern und liebe das Lesen“, zählt Ruth auf.

Im nächsten Jahr überlegt sie, bei einer Linguistik-Olympiade mitzumachen. Und eines hat die Sprachwissenschaft mit all ihren Formen, Funktionen und Analysen sogar mit Mathe gemeinsam: „Es gibt nur richtig oder falsch. Man kann die Lösung objektiv nachvollziehen, da gibt es keinen Interpretationsspielraum.“

Insgesamt 47 000 Euro macht die Sparkasse Siegen für Schulprojekte der Region locker. Corona-bedingt erfolgte die Übergabe der Gewinnurkunden an die vier Bestplatzierten im kleinen Rahmen in den Räumlichkeiten der Hauptschule Wilnsdorf. Foto: kai

47000 Euro für die besten Ideen (Siegener Zeitung)

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Erstellt: 17. Dezember 2021

Sparkassen-Wettbewerb „Gut für Schulen“ trotzt Corona: Jury wählt aus 15 Teilnehmern aus

kay Rudersdorf. Ist ein Projektwettbewerb für Schulen in Zeiten der Corona: Pandemie eine gute Idee? „Natürlich!” so Tanja Scherzer. Koordinatorin des Schul: wettbewerbs „Gut für Schulen” der Sparkasse Siegen. Man habe überlegt, ob man es den Schulen in diesen Zeiten zumuten könne, an solch einem Wettbewerb teilzunehmen. Im vergangenen Jahr seien aber so viele Projektideen wie nie eingereicht worden, weshalb die erneute Durchführung keine Frage gewesen sei, fügte sie hinzu.

Seit 2011 ruft die Sparkasse Siegen in ihrem Geschäftsgebiet zu dem Schulwettbewerb auf. Im jährlichen Wechsel können sich Primar- oder Sekundarschulen mit je einem besonderen Projekt um eine Förderung bewerben. Dieses Mal waren turnusgemäß wieder die weiterführenden Schulen an der Reihe, von denen sich 15 beworben hatten. „Bei unserem Wettbewerb erhält nicht unbedingt das Projekt mit der höchsten beantragten Fördersumme das meiste Preisgeld, sondern die beste Idee wird ausgezeichnet‘, erklärte Günter Zimmermann, stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Siegen. Bei der Prämierung habe man insbesondere auf die Nachhaltigkeit und die Partizipation möglichst vieler Schülerinnen und Schüler geachtet.

Die Jury, bestehend aus Dr. Eckart Diezemann, Lehrbeauftragter der Fernuni Hagen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Florian Kraft, Lehrer und Oberstufenleiter an der Gesamtschule Freudenberg sowie Vorsitzender des Siegener Schulausschusses, Walter Sidenstein, Schulamtsdirektor a. D. des Kreises Siegen-Wittgenstein, sowie Günter Zimmermann, hatte sich die Entscheidung auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht. Die Bewerbungen waren kreativ und zum Teil sehr aufwändig gestaltet.

Corona-bedingt erfolgte die Übergabe der Gewinnurkunden an die vier Bestplatzierten im kleinen Rahmen in den Räumlichkeiten der Hauptschule Wilnsdorf. Alle weiteren Teilnehmer erhalten ihre Siegerurkunden per Bote. Als Gesamtsieger landete die Pestalozzischule Siegen mit der Idee ihrer Schülerfirma „Holz & more” auf dem mit einem Preisgeld in Höhe von 6000 Euro dotierten 1. Platz. Das Projekt beinhaltet alles von der Gründung, über den Betrieb, die Produktion und das Marketing der Firma.

Je 5000 Euro und die zugehörigen Siegerurkunden in der Kategorie „Platin" erhielt die Hauptschule Wilnsdorf für die Gründung einer Schülerfirma, die sich insbesondere mit der Arbeit im Schulgarten beschäftigt. Das Siegener Gymnasium Am Löhrtor wurde für den Betrieb einer Catering-AG geehrt, die bei Schulfesten zum Einsatz kommt und im nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln schult. Die Gesamtschule Freudenberg hat ein Projekt umgesetzt, in dem bei möglichst vielen Unterrichtsvorhaben Mikrocontroller eingesetzt werden sollen, um dadurch ein ganzheitliches und projektorientiertes Lernen im Technikunterricht zu fördern.

  1. Verantwortung trägt jeder Einzelne (Siegener Zeitung)
  2. „Das wird man doch noch sagen dürfen“ (Siegener Zeitung)
  3. Trotz Maske voll konzentriert (Siegener Zeitung)
  4. „Alles für die Versöhnung tun“ (Siegener Zeitung)

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